Grundlagen
An den Grundlagen der Fotografie hat sich, trotz der teilweise rasanten Entwicklung seit Ihrer Entdeckung Anfang des 19ten Jahrhunderts, kaum etwas geändert. Es geht immer noch darum Licht zu steuern, so das es auf bestimmte Weise auf ein vorbereitetes Aufnahmemedium fällt. Das war beim ersten Foto in den Zwanzigern des 19ten Jahrhunderts, als da Medium eine mit Asphalt bestrichene Metallplatte war, und es ist heute noch so, mit den digitalen Sensoren als Medium.
Um das Licht zu steuern stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die sich mithilfe von Kamera und Objektiv umsetzen zu lassen. Das sind in der Hauptsache, Brennweite, Blende, Verschlusszeit und Empfindlichkeit. Da aber die Brennweite meist abhängig vom Motiv ist, nutzen wir meist nur die anderen drei.
Der eine oder andere wird sich fragen, warum man sich überhaupt die Mühe machen sollte, moderne Kameras erledigen mithilfe von voreingestellten Programmen vieles schon selbst, und man kann auch ohne das geringste über Blende, Verschlusszeit oder Empfindlichkeit zu wissen, recht ansehnliche Fotos machen.
Wenn es wirklich so wäre, warum gibt es dann überhaupt noch professionelle Fotografen, und warum sehen die Bilder die sie machen, selbst wenn die gleiche Kamera benutzt wird, so anders aus? Die Antwort ist einfach, eine Elektronik oder ein Programm wissen nicht wie sich der Fotograf das Bild vorstellt, sie gehen immer nach dem selben Muster vor, und das ist eben nicht immer das was wir wollen. Das unterscheidet den Schnappschuss vom Foto.
Siehe auch:
Blende
Kameratypen
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