Allgemein
Zu Zeiten der analogen Fotografie gab es einige Herausforderungen die bei Digitalkameras oft wegfallen, da sie Kamera intern erledigt werden, oder schlicht nicht mehr nötig sind.
So war es, außer bei TLR und Spiegelreflexkameras nicht möglich das Objektiv so zu sehen, wie es die Kamera aufnimmt. Man konnte also nicht auf das Motiv Scharfstellen sondern musste ( so es denn möglich war ) anhand einer, gewöhnlich am Objektiv angebrachten, Einstellung die Entfernung einstellen.
Auch gab es keine Möglichkeit die Belichtung des Films zu sehen, und so die entsprechende Verschlusszeit einzustellen, bzw. den für die entsprechenden Lichtverhältnisse nötigen Film zu nutzen ( bei Rollfilmen waren dafür verschiedene Kameras nötig ), man musste sich also mit Skalen, oder wenn man es genauer wollte, mit Messungen helfen.
Im laufe der Zeit wurde einiges, was eigentlich zusätzliches Zubehör war in Kameras integriert, um die Bedienung zu vereinfachen, vor allem Belichtungsmesser und Filter wurden gerne intigriert, und später, nachdem es nicht mehr nötig war, jedes mal die Birne zu wechseln, Blitzgeräte.
Und so gab es noch einige Herausforderungen denen sich der Fotograf stellen musste, Um diese zu bewältigen stand ihm eine Fülle an Zubehör, in verschieden Varianten zur Verfügung. Das, so finde ich, fast ebenso interessant ist wie die Kameras, und jeder den das Thema historische Kameras, oder auch analoge Fotografie interessiert wird sich früher oder später damit auseinandersetzen müssen.
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